Als Zellbiologin wechselte ich in die Kommunikation, weil ich das Gefühl hatte dort mehr zu bewirken, als in der Forschung. Als PR-Beraterin stellte ich fest, dass selbstgezeichnete Bilder Botschaften besser transportieren als Wörter. Als Graphic Recorderin bin ich fasziniert und gefesselt vom neurologischen Zustand des FLOW. Als Krav Maga (Selbstverteidigungs-) Trainerin möchte ich jeden Menschen so schnell wie möglich befähigen, in den stressigsten Situationen zu überleben: Für den Umweg über das Hirn („wie ging die Technik nochmal?!“) ist keine Zeit, da muss man sich auf die im Training gelernten Bewegungen – das „Muscle Memory“ verlassen. Wie schaffe ich es, Menschen mit verschiedensten Lernvoraussetzungen das gleiche wirkungsvolle Training zu bieten? Wie gestalte ich mein Training und mein Wirken barrierefrei? Welche Rolle spielt der Spaßfaktor und die Comfort Zone beim Lernen? Sind das nicht auch Fragen, die uns genauso im Businesskontext begegnen (sollten)?
Und hier schließt sich der Kreis: Nutze ich nicht auch das Muskelgedächtnis beim Lettern und Graphic Recording? Ich habe so viele Fragen, und ich glaube Grey Matters ist die perfekte Platform zum Erforschen, Reflektieren und Austauschen!