Nachdem wir also mit meiner Sommerleseliste etwas in meine (Lese-)Zukunft geschaut habe, jetzt die Gegenwart. Aktuell greife ich immer wieder nach Connect von Thea Mengeler. Wenn ich es in den Händen halte, fällt es mir schwer, es wieder wegzulegen.
So richtig ist an den Sommer noch nicht zu denken, gestern waren es neun Grad. Doch wenn die Sonne rauskommt, dann bekomme ich eine Ahnung und gute Laune. Weniger gute Laune habe ich bei dem unglaublich gewachsenen Stapel an ungelesenen Büchern, der sich vor meinem Bücherregal türmt. Also habe ich folgenden Trick: ich nenne ihn Sommerleseliste!
2000 Frauen* wurden gefragt, was es bedeutet, eine Frau zu sein. 50 Interviews bzw. Teile davon wurden in 105 Minuten zusammengeschnitten und hinterlassen mich mit viel zum Grübeln und wenig zu sagen. Ich versuche trotzdem, euch ein bisschen mehr zu diesem wichtigen Film zu erzählen.
Ihr wisst ja, ich lerne gerne neue Dinge – und ich weiß, bei euch bin ich in guter Gesellschaft! Daher möchte ich euch meine Lieblings-Lern-App „Yo DGS“ empfehlen und einen kleinen Einblick in die Gebärdensprache geben, die genauso wie die Lautsprache immer im Wandel ist und sensibler wird.
Kollektives Lernen im Gewand einer Watch-Party – Wir haben mal was Neues ausprobiert. Gestartet haben wir das WissVibes-Projekt mit langen Meetings und viel Austausch zu unterschiedlichsten Themen. Was uns damals und heute besonders gut gefallen hat: Die unterschiedlichen Perspektiven, die zusammen kommen. Da unsere Meetings mittlerweile von viel Redaktionsplan, Organisatorischem und knappen Zeitplänen bestimmt werden, verloren wir den Austausch etwas. Das wollen wir wieder stärken und haben uns daher ein neues Format für unsere Treffen überlegt. Wir schauen zusammen einen Impuls von 10 bis 15 Minuten und tauschen uns im Anschluss aus. Über Learnings, Aha-Momente, eigene Erfahrungen und Assoziationen.
Geht es um Science Fiction wird die Menschheit gerne in zwei Lager gespalten. StarWars und Star Trek. Muss ich dazu Stellung beziehen gibt es in meinem Fall eine ganz klare Positionierung:
Vor kurzem hat der Philosoph Manuel Scheidegger in einem Vortrag gesagt, dass er gerne Serien schaut und vorgeschlagen, das Ganze neu zu benennen, denn so wie Lego dank des Zusatzes SERIOUS Play Einzug in die Führungsetagen großer Konzerne hielt, könnte SERIOUS Binge Watching die gesellschaftlich anerkannte Version vom Couchpotatotum sein. Das hat mir gut gefallen, denn ich liebe viele Serien und verbringe einiges an Zeit meines Lebens damit – meistens neben einer anderen Tätigkeit – Episode um Episode zu konsumieren. Vieles ist gut, einiges nicht so toll aber wirklich unglaublich Hammergroßartigsttoll ist sehr weniges. Im Newsletter habe ich übrigens bereits einiges erwähnt und das heutige Fundstück wird auch im neusten empfohlen.
Im Zuge meiner Tätigkeit habe ich immer wieder mit neuen Themen zu tun, was auf der einen Seite einfach mal unfassbar spannend ist und mir gleichzeitig die Hoffnung gibt, dass ich nicht so schnell an Alzheimer erkranken werde, weil sich mein Hirn ständig mit neuen Dingen beschäftigen muss. Vor einiger Zeit habe ich mal wieder etwas neues gelernt und möchte das mal hier mit Euch teilen. Es gibt in einigen wenigen Schulen neben Mathe, Physik und Englisch quasi das Fach Glück. Warum quasi?