In der Schule habe ich es gehasst, wenn wir im (Deutsch-)Unterricht reihum laut einen Absatz vorlesen mussten. Ich war so aufgeregt, hatte Angst etwas falsch zu machen, dass ich mich erst recht verhaspelte, ins Stottern geriet und alle Buchstaben zu einer einzigen grauen Masse verschwammen. Und im Kontrast dazu, wenn ich nicht musste, habe ich eine Pferde-Geschichte nach der anderen weggeatmet. Habe mein Taschengeld eisern zusammengehalten, damit ich mir den nächsten Band von “Sommer auf dem Ponyhof” (oder wie auch immer die Bücherreihe hieß, meist ein schwarzes Pferd auf dem Cover, falls jemensch Tipps dazu hat, ich freue mich 🙂 ) kaufen konnte. Später kamen dann die dicken Harry-Potter-Wälzer, Eragon der Drachenreiter und auch Klassiker wie Bambi oder Unten am Fluss dazu.