Oder: Wer hat eigentlich festgelegt, dass man faul ist wenn man spät aufsteht, aber nicht, wenn man früh ins Bett geht?
Autor: M4rcu5
Durch Zufall bin ich vor kurzem wieder darauf gestoßen: Lo-Fi Hip Hop – „Instrumental beats to study“
Wissensmangament und Zettelkästen können sinnvolle und hilfreiche Werkzeuge für das eigene Wissen und Lernen sein. Luhmanns enorme Leistung besteht in der Systematik und Entwicklung der Zettelkasten-Methode, aber nicht zuletzt auch darin, das alles analog zu tun. Mittlerweile gibt es dazu auch alternativ die Möglichkeit, sein Wissen und seine Forschung in einem digitalen Zettelkasten zu organisieren.
Sicher gibt es etliche Werkzeuge um einen Zettelkasten anzulegen, ich möchte jedoch gerne ein Tool herausgreifen, das seine Aufgabe meiner Meinung nach sehr gut erfüllt und überdies auch noch FOSS ist (GNU GENERAL PUBLIC LICENSE), das heißt es ist Open Source und kostenlos nutzbar. Das Tool nennt sich Zettlr und am etwas schwer aussprechbaren Namen kann man schon eine thematische Nähe zum Zettelkasten erahnen. Downloads des Programms werden für Windows, Apple und Linux zur Verfügung gestellt.
Um ein Lerntagebuch zu führen, braucht man nicht viel. Im Grunde genommen reicht ein einfacher Block und ein Stift schon dazu aus. Wenn man aber am Computer lernt oder vielleicht einfach gerne digitale Medien nutzt, kann man dazu auch ein TiddlyWiki nutzen. Das ist ein einfaches Tool, das man für viele verschiedene Zwecke einsetzen kann, zum Beispiel auch für ein Lerntagebuch.