Letztes Jahr war ich zum ersten Mal beim Innovation Culture Camp. Ich habe berichtet 🙂 Nun ging es für mich in die zweite Runde und diesmal auch noch in Präsenz. Also sind wir drei Stunden nach Mainz gefahren. Wir das sind meine Freundin Monika aus Hamburg, Marcus und ich. Freitags waren wir mit weiteren Freundinnen bei einem wirklich fantastischen Griechen „Restaurant Thymian“ wo ich mich einmal durch die Vorspeisen gefuttert hatte. Meine große Sorge war dann: Knoblauchatem am nächsten Tag. Hat sich aber keiner beschwert. Und dann ging es los.
Schlagwort: Innovation
Vorne weg und ganz ehrlich: vielleicht liegt es nicht an dir, vielleicht liegt es an mir. Eventuell bin ich von einem Schwung Barcamps, Meetups und Community-Treffen so verwöhnt, dass ich in Konferenzen nicht mehr rein passe. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich den wertschätzenden und offenen Austausch mit tatsächlich Interessierten und Beschäftigten in den jeweiligen Bereichen mit so viel Mehrwert verbinde, dass es mir nun einfach schwer fällt einem Vorstand oder Geschäftsführer bei seinem irgendwo abgelesenen Monolog zuzuhören. Es besteht die Möglichkeit, dass ich an Tag zwei etwas wütend bin, dass über die Möglichkeiten und Innovationen der Digitalisierung in der Bildung gesprochen werden soll und dass innerhalb einer staubigen eins zu eins ins Digitale übersetzte Konferenz stattfinden soll.
Wie gesagt, vielleicht liegt es an mir und nicht an dir, liebe BitKom Bildungskonferenz 2022.
Wie anderen Menschen (und sich selbst) mit Offenheit und Wertschätzung zu begegnen? Einige Erkenntnisse habe ich hierzu aus dem Buch “Verletzlichkeit macht stark” von Brené Brown mitgenommen. Bekannt wurde Brené Brown durch ihren TED Talk in Houston über “The power of vulnerability”. In dem Buch beschreibt sie Ihren Weg zu Erkenntnissen, Beobachtungen aus ihrem Leben und ihre Forschung. Sie beschreibt auch, wie sie sich nach dem TED Talk fühlte, sie schämte sich in Grund und Boden.