Nachdem wir also mit meiner Sommerleseliste etwas in meine (Lese-)Zukunft geschaut habe, jetzt die Gegenwart. Aktuell greife ich immer wieder nach Connect von Thea Mengeler. Wenn ich es in den Händen halte, fällt es mir schwer, es wieder wegzulegen.
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So richtig ist an den Sommer noch nicht zu denken, gestern waren es neun Grad. Doch wenn die Sonne rauskommt, dann bekomme ich eine Ahnung und gute Laune. Weniger gute Laune habe ich bei dem unglaublich gewachsenen Stapel an ungelesenen Büchern, der sich vor meinem Bücherregal türmt. Also habe ich folgenden Trick: ich nenne ihn Sommerleseliste!
Kollektives Lernen im Gewand einer Watch-Party – Wir haben mal was Neues ausprobiert. Gestartet haben wir das WissVibes-Projekt mit langen Meetings und viel Austausch zu unterschiedlichsten Themen. Was uns damals und heute besonders gut gefallen hat: Die unterschiedlichen Perspektiven, die zusammen kommen. Da unsere Meetings mittlerweile von viel Redaktionsplan, Organisatorischem und knappen Zeitplänen bestimmt werden, verloren wir den Austausch etwas. Das wollen wir wieder stärken und haben uns daher ein neues Format für unsere Treffen überlegt. Wir schauen zusammen einen Impuls von 10 bis 15 Minuten und tauschen uns im Anschluss aus. Über Learnings, Aha-Momente, eigene Erfahrungen und Assoziationen.
Ich lese gerade Fränzi Kühnes „Was Männer nie gefragt werden“ und musste über die an sie oft gestellte Frage „Können Sie für andere Frauen ein Vorbild sein?“ viel nachdenken. Zeitgleich postete jemand in meiner Instagram-Bubble ein Video von einer weiblich gelesenen Person, die sagte „Frag einen Mann nach drei weiblichen Vorbildern, die er nicht persönlich kennt – viele können nichtmal eine Frau nennen!“… als wäre das eine „red Flag“ und ich fühlte mich ertappt… kann ICH drei weibliche Vorbilder nennen? Oder wenigstens eine egal welchen Geschlechts? Haben andere Menschen Vorbilder?
Auf dem Sofa, das Handy in der Hand von Bildern und Geschichten berieseln lassen. Ein bisschen Kopf aus, aber halt mit Handy in der Hand, sieht irgendwie produktiver aus. Dieser Tage erwische ich mich häufig beim “doomscrolling”. Doomscrolling ist der Konsum von negativen Nachrichten. Und dazwischen habe ich ein bisschen was gelernt.
Lange hat mich ein Film nicht mehr so gepackt, lange habe ich keinen über zweistündigen Film mehr zu Ende gesehen (sonst schlafe ich ein sobald das Popcorn, auch das meiner NachbarInnen, leer ist), und hat mich mit so viel Staunen, Grübeln und Wärme im Herzen zurückgelassen.
Aller Anfang ist… schwer? Warum eigentlich? Und ist Euch das auch schon aufgefallen, so wie es anfängt, so zieht es sich meistens durch das Seminar, die Begegnung, den Vortrag – you name it. Ist der erste Ton angespielt, läuft die Musik.
Ich liebe es, wenn sich Trainingsprinzipien aufs Leben übertragen. Heute geht es um bewusstes und zielgerechtes (engl.: „intentional“) Trainieren und wie sich das vom Fitnessstudio (CrossFit-Box, Krav maga Gym oder Dojo) in den Berufsalltag oder auf eine beliebige Fähigkeit übertragen lässt… dazu muss ich ein wenig ausholen und den Unterschied zwischen trainieren (engl.: „Training“) und üben (engl.: „Practice“) etwas aufschlüsseln (unten habe ich ein Glossar angelegt).