Wir können viel voneinander lernen, vor allem dann wenn wir uns aufmerksam zuhören. Manchmal ist es schwierig von Menschen zu erwarten, dass sie uns ihre Weltsicht und Erfahrungen erläutern. Daher finde ich es mutig und toll, wenn Autor:innen ihre persönlichen Geschichten in Büchern aufarbeiten. Im Fall des Bilderbuches “Jeden Tag Spaghetti” geht es um Rassismus-Erfahrungen.
In der letzten Woche am 15.2.2022 fand das Barcamp “Weiterbildung neu denken” statt. Ich möchte hier auf dem Blog die Möglichkeit nutzen Euch auf das Barcamp aufmerksam zu machen, erzählen wie es organisiert war und welche Gedanken ich mir dazu gemacht habe. Das kurze Fazit vor den langen Ausführungen: Toll, dass es unterschiedliche Räume gibt, in denen ich mit unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema gucken kann, dass mich beschäftigt: Bildung.
Wie kann es sein, dass dies das erste Kinderbuch ist, das ich vorstelle? Dabei lese ich SO viele davon, und dieses ist GANZ besonders nach meinem Geschmack: Es ist toll geschrieben, die Illustrationen sind ganz wundervoll und so ganz nebenbei lernt bzw. bildet man sich, und zwar über DIE MENSCHENRECHTE!
Ein kleiner Reminder (aus dem Buch gekürzt): Nach dem zweiten Weltkrieg sollten nie wieder so viele Menschen gequält und getötet werden – die Generalversammlung der Vereinten Nationen formulierte daher 1948 die Menschenrechte als gemeinsames Ziel. Mehrere internationale Verträge wie die UN Kinderrechtskonvention und auch das Deutsche Grundgesetz beziehen sich darauf.
Zwei Wochen ist es schon her, dass Luise beim Vizthink Rhein-Main Meetup ihren Weg zum eigenen Stil geteilt hat (mit wunderbaren Übungen und Tipps! Hier geht’s zum Nachbericht). Kurz darauf war ich einige Tage bei einer Krav Maga Fortbildung und wieder taten sich einige Parallelen auf. Dieser Artikel ist über Vorbilder und lebenslanges Lernen.
„Ich trete mein Millionenerbe an dich ab – einzige Bedingung, du bezahlst bis an mein Lebensende alle Bücher, die ich haben will.“ Wenn der Bruder von Aby Warburg geahnt hätte, worauf er sich damit einlassen wird, hätte er dem niemals zugestimmt.
Das Buch der Woche verknüpft einiges, das mich als Person geprägt hat. Kunst- bzw. Kulturgeschichte ist ein Thema, bei dem ich eine hohe emotionale Verbundenheit verspüre. Das merke ich, wenn ich ins Museum gehe, mich mit anderen aus dem Feld unterhalte, Bücher, Berichte oder Kataloge lese und Dokus schaue. Das ist irgendwie einfach alles interessant und ich liebe es. Nachdem ich ja der Kunst den Rücken zugewandt hatte, gab es einige Jahre in denen ich mich nicht viel damit auseinander gesetzt habe. Das hat sich inzwischen aber wieder komplett zurück verändert. Inzwischen schwelge ich wieder in Kunst und Archäologie und den damit einhergehenden Geschichte.
Alles, was mit Upcycling zu tun hat, finde ich sehr spannend. Holz und Holzbearbeitung finde ich toll. Wenn jemand handwerkliches Geschick besitzt, dann finde ich das ebenso toll wie beneidenswert. Ich habe sie bis jetzt noch nicht aktiv selbst hergestellt, aber aus obigen Gründen finde ich das Prinzip von Palettenmöbeln großartig!
Dieses Mal möchte ich ein ernstes Thema ansprechen. Es geht dabei auch dieses mal um Wissen und Lernen, wenn auch im weiteren Sinn. Und darum, dass Wissen Macht bedeutet und wenn das Wissen in die falschen Hände gelangt, auch Schaden anrichten kann. Es wurde von mehreren netzpolitischen Vereinen in der EU eine Petition gestartet, um ein Verbot biometrischer Massenüberwachung zu erreichen. Warum das jeden von uns betrifft, möchte ich in diesem Artikel darstellen.
Die Temperaturen gerade passen, hier in Niedersachsen, nicht wirklich zum eigentlichen kalendarischen Winter. Die Frühblüher sprießen aus dem Boden und die Vögel singen als sei der Frühling bereits in vollem Gange. Eigentlich lässt es mich den Kopf schütteln und sorgt bei mir für etwas Sorge. Doch gerade passt es auch zu dem Gefühl mit dem mich “Überwintern” von Katherine May zurückgelassen hat: Zuversicht.
In meinem letzten Artikel über informelles Lernen schrieb ich über meine Betrachtung der Lernens, das uns nicht bewusst ist oder wird. Dabei nutzte ich den Vergleich Lernen sei eine Form der Alltagsbewältigung. Lebensbewältigung schon fast. Dieser Begriff hallt auch dann noch in mir nach, wenn ich mir die Frage stelle, warum es mir selbst so schwer fällt auf die Frage “Was habe ich gelernt?” zu antworten. Vor einem Problem stehen ist ein großer Moment, es knackt und zwirbelt. Doch wenn es läuft, dann läuft es. Dann wird kein Gedanke mehr an die Lern- und Lösephase verschwendet. Wie mache ich mir also bewusst, was ich gelernt habe oder kann?