Geht es um Science Fiction wird die Menschheit gerne in zwei Lager gespalten. StarWars und Star Trek. Muss ich dazu Stellung beziehen gibt es in meinem Fall eine ganz klare Positionierung:
Autor: Tanja Wehr Seite 1 von 6
Vor kurzem hat der Philosoph Manuel Scheidegger in einem Vortrag gesagt, dass er gerne Serien schaut und vorgeschlagen, das Ganze neu zu benennen, denn so wie Lego dank des Zusatzes SERIOUS Play Einzug in die Führungsetagen großer Konzerne hielt, könnte SERIOUS Binge Watching die gesellschaftlich anerkannte Version vom Couchpotatotum sein. Das hat mir gut gefallen, denn ich liebe viele Serien und verbringe einiges an Zeit meines Lebens damit – meistens neben einer anderen Tätigkeit – Episode um Episode zu konsumieren. Vieles ist gut, einiges nicht so toll aber wirklich unglaublich Hammergroßartigsttoll ist sehr weniges. Im Newsletter habe ich übrigens bereits einiges erwähnt und das heutige Fundstück wird auch im neusten empfohlen.
Im Zuge meiner Tätigkeit habe ich immer wieder mit neuen Themen zu tun, was auf der einen Seite einfach mal unfassbar spannend ist und mir gleichzeitig die Hoffnung gibt, dass ich nicht so schnell an Alzheimer erkranken werde, weil sich mein Hirn ständig mit neuen Dingen beschäftigen muss. Vor einiger Zeit habe ich mal wieder etwas neues gelernt und möchte das mal hier mit Euch teilen. Es gibt in einigen wenigen Schulen neben Mathe, Physik und Englisch quasi das Fach Glück. Warum quasi?
So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das still stehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.
Leonardo da Vinci
Heute im Fundstück ein weiteres Event, aber eins, das einmal im Monat stattfindet. Der erste Donnerstag im Monat um 18 Uhr ist der Termin. Also das nächste Mal steht kurz bevor. Seit mehreren Jahren schon organisieren Marianne Rady und Katrin Mäntele das Online-Meetup Kritzelspiele mit viel Liebe zum Kritzeln, Unperfektionismus und Qualitytime. Die Themen sind dabei so vielfältig wie ungewöhnlich und es ist immer wieder grandios zu sehen, was sich die Organisatorinnen zu diesen Themen einfallen lassen.
Ich kaufe Wein, wenn überhaupt, weil ich das Etikett schön finde oder er einen lustigen bzw. coolen Namen hat. Und bei schönem Produktdesign werde ich sehr viel schneller Konsumopfer als bei belanglos entworfenen Dingen. Warum also sollte es bei Büchern anders sein…
Kennst du das auch, dass es irgendwas gibt, dass du dir unbedingt merken musst oder willst und zack ist es weg? Dafür gibt es dann andere Sachen, die du einfach nicht vergisst, obwohl sie in keinster Weise relevant sind oder die Wahrscheinlichkeit hoch wäre, dass du diese Information noch irgendwann einmal dringend brauchst.
Ich habe verschiedene Level der Vergesslichkeit.
Dilemmarama – ein Spiel, eine Diskussionshilfe und 60 Denkanstöße
Zu Weihnachten habe ich von einer Freundin ein sehr cooles Buch bekommen. Auf die Frage, wie sie denn auf dieses Buch kam, denn es war bei einem niederländischen Verlag auf englisch erschienen, meinte sie nur: Du hast mir doch mal dieses eine Spiel empfohlen und dann habe ich mal geschaut, was der Verlag noch so alles raus bringt. Schlaue Idee dachte ich mir. Also habe ich mir auch mal einen Überblick verschafft und siehe da ein Füllhorn der tollen Werke.
Bist du auch etwas angenervt, dass auf jeder Seite, die man im Moment im Netz aufmacht eine ganze Kette von klick hier und da und da bitte auch noch auf das klitzekleines Fenster zum bestätigen aufploppen und freie Kekse mit fadem Beigeschmack gibts gratis oben drauf? Daneben gibt es überall die Option für eine scheinbar kleine Summe von 2-3 Euro ein monatliches Abo zu erstehen, um die Seite ohne Werbung und Störung zu besuchen. Zack hier 3 Euro hier 5 Euro und so läppert sich das alles zu einem netten Sümmchen.