Vor einigen Jahren war das Computerspiel „Guitar Hero“ sehr beliebt. Um es spielen zu können, benötigt man eine Spiele-Konsole, einen Gitarren-ähnlichen Controller mit Tasten statt Bünden und das Spiel an sich. Später fliegen zu Musik bunte Balken über den Bildschirm, die man im richtigen Rhythmus und den passenden Tasten zum richtigen Moment treffen muss. Im Spielverlauf werden die Musikstücke immer schwieriger und schneller. Für das gleiche Geld kann man sich eine preiswerte E-Gitarre und einen kleinen Verstärker kaufen und wenn man statt der Spielzeit Gitarre übt, könnte man hinterher E-Gitarre spielen.
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Ich wünschte es gäbe alle Sachbücher im Comic-Style! Sabine Müller-Waltle ist Illustratorin und Graphic Recorderin und hat ein Herz für Bienen – mit 2 eigenen Bienenvölkern im Garten und diesem 68-Seiten-Büchlein tut sie „ihren Teil für den Erhalt des in ihren Augen wichtigsten Nutztieres“ – und wir? Wir können die herrlich aufbereiteten Daten, Fakten und Fun Facts zur Biene wie ein Honigbrot verschlingen! Dabei sind die Wissensbissen mit so wunderbaren Bienencharaktern gespickt, dass man völlig unbemerkt plötzlich Bienenprofi ist. Ein Comic-Buch für Erwachsene, Kinder, und gemeinsam für die den Erhalt der kleinen Wunderwesen.
Bienen – jede Menge spannende Fakten rund um die Biene – Sachbuch im Comic Syle ist für 12,90 Euro erhältlich.
Ich weiß zu wenig, um mich einen Trekkie zu nennen*, aber aktuell flüchte ich mich gern in ein Universum, in dem die Menschen auf der Erde als „United Earth“ agieren und die Neugier und Erforschung des Universums im Zentrum steht… ich liebe Science Fiction für die ethischen, gesellschaftlichen und sozialen Themen und Utopien und möchte in diesem Artikel einmal auf ein Paar Episoden schauen, die mir im Hinblick auf Diversität, Inklusion, alternative Lebensentwürfe und Gesellschaft im Gedächtnis geblieben sind. Vielleicht gefallen sie euch auch!
In der letzten Woche am 15.2.2022 fand das Barcamp “Weiterbildung neu denken” statt. Ich möchte hier auf dem Blog die Möglichkeit nutzen Euch auf das Barcamp aufmerksam zu machen, erzählen wie es organisiert war und welche Gedanken ich mir dazu gemacht habe. Das kurze Fazit vor den langen Ausführungen: Toll, dass es unterschiedliche Räume gibt, in denen ich mit unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema gucken kann, dass mich beschäftigt: Bildung.
Wie kann es sein, dass dies das erste Kinderbuch ist, das ich vorstelle? Dabei lese ich SO viele davon, und dieses ist GANZ besonders nach meinem Geschmack: Es ist toll geschrieben, die Illustrationen sind ganz wundervoll und so ganz nebenbei lernt bzw. bildet man sich, und zwar über DIE MENSCHENRECHTE!
Ein kleiner Reminder (aus dem Buch gekürzt): Nach dem zweiten Weltkrieg sollten nie wieder so viele Menschen gequält und getötet werden – die Generalversammlung der Vereinten Nationen formulierte daher 1948 die Menschenrechte als gemeinsames Ziel. Mehrere internationale Verträge wie die UN Kinderrechtskonvention und auch das Deutsche Grundgesetz beziehen sich darauf.
Zwei Wochen ist es schon her, dass Luise beim Vizthink Rhein-Main Meetup ihren Weg zum eigenen Stil geteilt hat (mit wunderbaren Übungen und Tipps! Hier geht’s zum Nachbericht). Kurz darauf war ich einige Tage bei einer Krav Maga Fortbildung und wieder taten sich einige Parallelen auf. Dieser Artikel ist über Vorbilder und lebenslanges Lernen.
Dieses Mal möchte ich ein ernstes Thema ansprechen. Es geht dabei auch dieses mal um Wissen und Lernen, wenn auch im weiteren Sinn. Und darum, dass Wissen Macht bedeutet und wenn das Wissen in die falschen Hände gelangt, auch Schaden anrichten kann. Es wurde von mehreren netzpolitischen Vereinen in der EU eine Petition gestartet, um ein Verbot biometrischer Massenüberwachung zu erreichen. Warum das jeden von uns betrifft, möchte ich in diesem Artikel darstellen.
In meinem letzten Artikel über informelles Lernen schrieb ich über meine Betrachtung der Lernens, das uns nicht bewusst ist oder wird. Dabei nutzte ich den Vergleich Lernen sei eine Form der Alltagsbewältigung. Lebensbewältigung schon fast. Dieser Begriff hallt auch dann noch in mir nach, wenn ich mir die Frage stelle, warum es mir selbst so schwer fällt auf die Frage “Was habe ich gelernt?” zu antworten. Vor einem Problem stehen ist ein großer Moment, es knackt und zwirbelt. Doch wenn es läuft, dann läuft es. Dann wird kein Gedanke mehr an die Lern- und Lösephase verschwendet. Wie mache ich mir also bewusst, was ich gelernt habe oder kann?
Es ist Anfang 2022 und ich will was bewegen! Das ist kein Neujahrsvorsatz, sondern ein Gefühl, eine Erkenntnis und fester Wille mit dem mich das Buch zurückgelassen hat.
„Wie kann ich was bewegen“ ist auf der Basis von Interviews mit Deutschlands bekanntesten AktivistInnen entstanden und damit ein Rundumschlag um die Motivation, Hintergründe, Geschichten, Aktionen und Perspektiven von 16 sehr beeindruckenden jungen Menschen, die sich gegen Radikalisierung, Hassrede, Sexismus und für Integration, Klimagerechtigkeit, Demokratie, Antirassismus oder die Finanzwende einsetzen – und wirklich Einiges bewegen. Das Buch ist kein Interviewband, sondern strukturiert zusammen mit guter Recherche und schöner Schreibe die Erkenntnisse fast zu so etwas wie einer Anleitung zum konstruktiven Aktivismus. Ich sage fast, weil es gleichzeitig viel Raum für die lesende Person lässt, wie sie diesen Aktionismus für sich interpretiert und definiert.
Die Interviews dazu sind im Podcast „Wie kann ich was bewegen“ verarbeitet und umbedingt hörenswert! Ich habe im Buch und den Podcasts unfassbar viel gelernt, und bin auf so viele Organisationen und Menschen gestoßen, die ich ab sofort unterstützen werde.
Bei all den Dingen, die wir ändern müssen – das Buch gibt durchaus Hoffnung, dass sich etwas ändern kann. Bis ich herausgefunden habe, was ich ganz persönlich tun kann, habe ich von einigen Organisationen und Menschen erfahren, die ich durch meine Stimme oder meine Spende unterstützen kann. Darum würde ich – Nein, ich werde – das Buch auch noch viele weitere Male verschenken.
Wie kann ich was bewegen ist 2021 bei der Edition Körber erschienen, hat 307 Seiten und kostete 18 Euro.
Wer kennt’s – der Workshop ist minutiös geplant, alle Teilnehmenden ready, und ZACK – wie gerufen geht die Präsentation (oder das Internet) nicht mehr. Oder: Du bist bereit für den großen Termin, die Tasche gepackt, nur noch den letzten Schluck Kaffee und dann ab ins Taxi. Und SCHLURPS – Kaffee auf Bluse/Hemd und wahlweise Laptoptasche (oder noch schlimmer: Skizzenblock/Notizbuch!). Oder… du bist absolut ready für den nächsten Karriereschritt, der Kalender ist voll und – KAPOW, eine Pandemie bricht los. Keine Sorge, das ist kein weiterer Artikel darüber, wie jedes Übel auch eine Chance ist.
Vielmehr geht es mir um den Moment, in dem etwas Unerwartetes, Ungeplantes plötzlich passiert, und wir umschalten müssen. Dieser „Oh SH**t – hm ok gut dann eben so“- Moment. Für mich ganz persönlich geht es um das Muscle Memory (Muskelgedächtnis) – wenn ihr wollt, könnt ihr an dieser Stelle auch ein Buzzword wie Resilienz einfügen oder vielleicht lieber ein Zitat?
Everyone has a plan until they get punched in the face (oder „the mouth“, Mike Tyson)