WissVibes

Wissend is the new sexy.

Von wem sollte man lernen?

Ganz egal, welche Haltung man vertritt, es scheint allgemeiner Konsens zu sein, dass Lernen wichtig ist und als solches nie aufhört oder aufhören sollte. Was man dabei lernen soll, ist sicher individuell unterschiedlich, Geschmacks- und Ansichtssache.

Vom Networken und Netchillen – eine Odyssee mit Happy End

Wenn man sich selbständig macht, ist einer der Ratschläge, der von allen Seiten kommt, sich zu vernetzen und sich zu zeigen. Das ist in Corona-Zeiten natürlich leichter gesagt als getan. Ich habe mich daran gewöhnt, dass man sich online trifft und während vor Corona mein Leben zu einem guten Anteil aus Reisen und Zug fahren bestand, ist die Aussicht mein wunderbares Büro zu verlassen heute überhaupt nicht verführerisch. Hinzu kommt, dass ich mit zunehmender Erfahrung immer kritischer werde, was Netzwerke betrifft. Von wegen Quality time und so. Die richtige Wahl ist nämlich gar nicht so einfach. Ich teile hier mal mit Euch, was meine Beobachtungen und Erfahrungen so sind.

BUCH DER WOCHE Nr. 44: Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens

Wenn Bücher zu Filmen werden, dann scheiden sich oft die Geister. Häufig sehen Charaktere, Umgebungen und Stimmungen in der eigenen Fantasie anders aus, als die filmische Umsetzung. Manchmal schaffen die eigenen Vorstellungen neben dem Film zu stehen, in anderen Fällen passt es einfach nicht.

Tempo. Tempo. Geschwindigkeit beim Lesen.

In der Schule habe ich es gehasst, wenn wir im (Deutsch-)Unterricht reihum laut einen Absatz vorlesen mussten. Ich war so aufgeregt, hatte Angst etwas falsch zu machen, dass ich mich erst recht verhaspelte, ins Stottern geriet und alle Buchstaben zu einer einzigen grauen Masse verschwammen. Und im Kontrast dazu, wenn ich nicht musste, habe ich eine Pferde-Geschichte nach der anderen weggeatmet. Habe mein Taschengeld eisern zusammengehalten, damit ich mir den nächsten Band von “Sommer auf dem Ponyhof” (oder wie auch immer die Bücherreihe hieß, meist ein schwarzes Pferd auf dem Cover, falls jemensch Tipps dazu hat, ich freue mich 🙂 ) kaufen konnte. Später kamen dann die dicken Harry-Potter-Wälzer, Eragon der Drachenreiter und auch Klassiker wie Bambi oder Unten am Fluss dazu.

Buch der Woche 43: 1918 – Die Welt im Fieber von Laura Spinney

Montag gestand ich meine Liebe zu Viren – und diese Woche schließe ich mit Laura Spinneys im original 2017 erschienenen Buch mit dem Untertitel „Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte“ an.

Perspektivwechsel: Die Welt der Viren verstehen

Viren sind fies, aber sie sind auch verdammt faszinierend. In den letzten zwei Jahren haben wir alle mehr über Viren gelernt, als uns lieb ist… aber meine Liebe für Viren ist ungebrochen. Heute teile ich warum und empfehle mein liebstes Modellierungs-Game!

BUCH DER WOCHE 42: The Creative License

Giving Yourself Permission to Be the Artist You Truly Are. Ein Buch über Kreativität von Danny Gregory das einem hilft, aktiv zu werden und dabei auch Themen wie innerer Kritiker und Perfektionismus behandelt.

Perfektionismus für Fortgeschrittene

Warum kann der Perfektionismus nicht einfach mal in der Cafeteria warten?

BUCH DER WOCHE 41: Dungeons und Workouts

Eigentlich wollte ich ein ganz anderes Buch vorstellen, aber dann ist mir zufällig Dungeons und Workouts von Gino Singh, Hauke Gerdes, Matthias Ralf und Kai Kistenmacher in die Hände gefallen.
Der Untertitel lautet: Vom Lauch mit Bauch zum Held von Welt. 

Ich zocke ergo sum

Vor einiger Zeit war ich als Gast bei einer Veranstaltung geladen, die jungen Menschen das Thema Selbständigkeit und Gründung näher bringen sollte. Es war eine komplette Projektwoche, organisiert von der HAWK in der es um Ideation, Design Thinking und vielerlei mehr ging. Das Ziel war eigene Ideen für eine Selbständigkeit auszuarbeiten und sich mit anderen darüber auszutauschen. Ich war als Beispiel für eine erfolgreiche Unternehmerin im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft dazu gebeten worden und erzählte ein wenig über meinen Werdegang und über mein Leben und meine Arbeit als Selbständige. Eine Frage aus dem Publikum war: Was machst du, wenn du eine Kreativitätsblockade hast? Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Ich zocke.“

Seite 7 von 18

© 2021 - sketchnotelovers & eigenlob