Wie anderen Menschen (und sich selbst) mit Offenheit und Wertschätzung zu begegnen? Einige Erkenntnisse habe ich hierzu aus dem Buch “Verletzlichkeit macht stark” von Brené Brown mitgenommen. Bekannt wurde Brené Brown durch ihren TED Talk in Houston über “The power of vulnerability”. In dem Buch beschreibt sie Ihren Weg zu Erkenntnissen, Beobachtungen aus ihrem Leben und ihre Forschung. Sie beschreibt auch, wie sie sich nach dem TED Talk fühlte, sie schämte sich in Grund und Boden.
Wie so oft bin ich auf dieses Buch gekommen weil es jemand empfohlen hat (Buchempfehlungen sind was tolles!) – in diesem Fall Sunny Brown, ich glaube bei einem VizThink Copenhagen Meetup. Warum ist es so toll?
- Lee Crutchley ist zugänglich: Er teilt seine eigene Leidensgeschichte, ohne sich in den Mittelpunkt zu stellen. Er ist dadurch authentisch und credible.
- Er ist witzig! (Und vieles was er sagt ist witzig, weil es wahr ist …Zitat von Sheldon Cooper aus Big Bang Theory)
- Er ist wissenschaftlich und viele der Impulse basieren auf seiner Recherche und seinen Erkenntnissen – in aller Kürze teilt er z.B. warum das Hirn gut darin ist, Negatives zu bemerken (im Gegensatz zu Positivem)
Das eigentlich tolle an diesem Buch ist aber, dass es ein visuelles Arbeitsbuch ist. Lee stellt einfache Fragen und lässt einen ganz niederschwellig Kreuzchen machen, Formen zeichnen, schreiben, ausmalen – und reflektieren.
Ich schaue immer wieder rein, wenn ich irgendwie down bin, aber auch wenn ich nach neuen Impulsen für eigene Rückschauen, manchmal sogar Inspiration für Check-In Fragen oder Interaktions-Ideen für Meetings und Meetups suche.
Meine Ausgabe ist von 2015 und hat keine Seitenzahlen.
Hawaii scheint so besonders zu sein, dass anscheinend jeder etwas damit verbindet oder ein Bild vor dem inneren Auge hat. Ich selbst bin noch nicht dort gewesen, aber spannend finde ich die Natur und auch die Kultur sowie die Spiritualität und Lebensphilosophie der Hawaiianer. In letztere gibt uns Monika Gruhl in ihrem Buch einen umfangreichen Einblick.
Wenn ich gefragt werde, was das Wichtigste im Leben ist, dann antworte ich meistens Gesundheit und Zeit. Manchmal antworte ich auch Eiscreme, aber das hängt dann mit meinem Gemütszustand zusammen. Aber Gesundheit ist das allerwichtigste Gut und Zeit einfach eine sehr endliche Ressource, die weise eingesetzt werden sollte. Deswegen hasse ich Bücher die einzig und allein dem Zweck zu dienen scheinen, dass der Autor oder die Autorin in größtmöglicher Fremdwortdichte und von vorne bis hinten gespickt mit Terminologie, zeigen, wie viel schlauer und wissender sind, als alle anderen Menschen auf diesem Planeten, ach was sag ich, als alles intelligente Leben im Universum. Das ist für mich einfach respektlos und dreist. Ich gebe ihnen ja das zweitwichtigste was ich habe, meine Zeit und hoffe, dass ich einen Mehrwert daraus ziehe, diese Entscheidung getroffen zu haben. Inzwischen schmeiße ich Bücher, die ich nicht kapiere in die Ecke und vergesse sie einfach. Früher habe ich mich dadurch gequält und den Fehler bei mir und meinen kognitiven Fähigkeiten gesucht. Aber das war dann schlecht für mein allerwichtigstes Gut – meine Gesundheit. Ärger und Frustration sind der Gesundheit nämlich nicht förderlich.
Mittlerweile haben wirklich sehr viele (die allermeisten?) Menschen ein Smartphone. Aus technischer Sicht ist das Smartphone ein echtes Wunder der Technik. Selbst das billigste Gerät hat ein um Etliches mehr Rechenleistung als der Computer der Apollo-Mission auf dem Flug zum Mond und das auf kleinstem Raum.
Oliver Sacks ist Neurologie-Professor, aber vor allem Geschichtenerzähler. Manche erinnern sich an den auf wahre Begebenheiten beruhenden Film „Zeit des Erwachens“ (engl. Awakenings, von 1990), in dem er von Robin Williams gespielt wird: Einen Arzt, der aufmerksam beobachtet und bemerkt, dass seine scheinbar komatösen Patienten Reaktionen bzw. Reflexe zeigen und durch ein Medikament wieder zum Leben erwachen. Das ist nicht das Ende des Filmes, aber auch nicht Thema dieser Buchrezension. Ich möchte euch „On the move – a Life“, die Autobiographie von Oliver Sacks vorstellen.
Ich bin noch nie wirklich auf Wellen im Wasser gesurft. Nach einer traumatischen Wasserski-Begebenheit in Kindertagen, zieht es mich auch nicht wirklich zu dieser Aktion. Aber ich bin Weltmeisterin im … TADA: vernetzten Wissenssurfen. Von der wunderbaren Doro Ottermann habe ich nämlich gelernt, dass es wichtig ist, einen guten Namen für etwas zu finden und schon wird es ernst genommen.
Tatsächlich ist es so, dass ich beim surfenden Nachschlagen im Internet konkurrenzlose Meisterin der ultimativ krassesten Suchverläufe bin. Ein Beispiel gefällig?